Spielertypen

Ich habs in Facebook schon geschrieben: Es würde mich interessieren, als welcher Spielertyp ihr euch einordnet. Ich beziehe mich dabei auf Seite 62/63 in "Mit flinken Fingern" Absatz "Ein kleiner Ausflug in die Theorie". Vielleicht könnt ihr das ja mal lesen, und dann hier eine kurze Selbsteinschätzung posten, als was ihr euch seht ("Simulationsspieler", "Würfelspieler", "Theaterspieler").

Den Absatz davor "Guter Stil, schlechter Stil" find ich übrigends auch sehr spannend, da geht es darum ob man Aktionen vorher lange plant, oder auch einfach mal spontan etwas macht und es sich entwickeln lässt. Ich glaube wir neigen manchmal zu einer (für meinen Geschmack) zu ausführlichen Planung, bzw. geschieht die Planung nicht immer vollständig in Charakter.

Ich glaube ich bin am ehersten ein Simulationsspieler. Irgendwie muss das alles für mich in sich Sinn machen. Das heißt, für mich muss nicht immer alles was man tut auf ein "Spielziel" ausgerichtet sein, sonder ich tue eben das was in der Situation gerade meinen Charakter am sinnvollsten erscheint. Am wenigsten bin ich der Würfelspieler. Das würfeln selbst mag ich schon, es bringt oft lustige Situationen und ist einfach spannend, aber der Typ für Charakteroptimierungen bin ich irgendwie nicht. Da fehlt mir auch ein bisschen der Konkurrenzdruck, weil ich die Mitspieler zu wenig als Gegner sehe die ich übertrumphen muss (letztlich kämpfen wir ja meist miteinander). Und IC ist mein Zwerg ja sowieso der Meinung er sei den anderen überlegen.

So, nachdem dir immer noch keiner geantwortet hat, werd ich das jetzt übernehmen. Ich glaub mir geht es am meisten um das Abenteuer und die Geschichte, die damit verbunden ist. Ich möchte meinem Helden einen soliden Hintergrund geben und auch dafür sorgen, dass er wirklich zu einem "Helden" wird. Das ist zwar jetzt nicht ganz einer der Typen den du erwartet hast, aber ich war mir nicht so sicher wo ich mich da einordnen soll.
Achso und ich glaub ich bin schon auch ein bisschen Würfelspieler und versuche in ein paar Gebieten (hauptsächlich körperliche Talente) orderntliches Potential anzuhäufen, damit mir zumidest ein bisschen was gelingt und ich nicht gleich wieder ohnmächtig werd, nur weil ich von einem Kirchturm springe...

In den Ferien hat man Zeit auf sowas zu antworten ^^
Also ich denk ich bin am ehesten der Würfelspieler... mir gehts doch sehr oft um Effizienz und Spielfluss... (Was dann vl dazu führt dass ich jemanden mit Kieselsteinen bewerfe, wenns nicht weitergeht   )
Allerdings mag ich versuchen in den nächsten Abenteuern mich ein bisschen mehr aufs Rollenspiel einzulassen... also in Richtung Theaterspieler... Eine gewisse Zweckorientiertheit wird man mir aber nicht austreiben können...

Bezüglich des Stils: Du hast zwar schon recht dass wir oft langwierig herum überlegen (und das meist out of charakter passiert, was ja nicht wünschenswert ist) allerdings wird das glaub ich kaum zu beseitigen sein... Wir sind so viele Spieler und es meint halt jeder was anders... und nachdem wir ja alles Zeit investieren (was neben Prüfungen etc ja nicht immer ganz einfach ist) will halt jeder seine eigene Meinung durchbringen...
Aber die Diskussion zu eröffnen find ich super! Vielleicht schaffen wirs ja wirklich uns zumindest auf eine Tendenz zu einigen, was das Spiel bestimmt stimmiger und lustiger machen würde!

Also ich bin ein Mix zwischen Simulationsspieler und Würfelspieler. Ich denke es ist jedoch sehr abhängig davon wie die anderen spielen und je nachdem pass ich mich an.
So dinge wie langwieriges herumplanen stören mich gar nicht, machen mir in der Regel sogar viel Spaß, aber läuft denk ich durchaus ingame ab. (Außer ich bin grad Jähzornig, dann wurde in der Regel ohne Nachdenken "feste druf gehaun!")