Die tolle Kiste

Keine Woche ist es her, da habt ihr von diesem kleinen Drachen diese mysteriöse Kiste bekommen.
Alvida, Ayalind, Zeradia, aber vor allem Orasilas werden von ihrer Neugier geplagt.

Es muss endlich jemand beginnen ein sich etwas auszusuchen, man kann diese Kiste ja nicht ewig mit sicher herumschleppen.

Nocheinmal die Auflistung:
Eine sehr alt aussehende Pergamentrolle mit einem goldenen Bändchen geschlossen.

Ein ganz schön gerader Ast, gut 3½ Spann lang,  dessen Anfang wie bei einem improvisierten Pfeil angespitzt ist und am Ende eine kleine Rille für die Sehne geschnitzt wurde. Jedoch wo normalerweise die Befiederung ist, sitzen anstatt Federn drei Blätter.

Ein eiserner Pfeil, optimal für Langbögen. Sehr schwer, gut 15 Unzen, und absolut unelastisch.

Ein schöner offensichtlich von Zwergenhand geschmiedeter Stirnreif, der nach zwergischer Machart wohl auch als Helm dienen könnte - für Zwerge selbstverständlich -.

Eine ungefähr ein 15 Halbfinger durchmessende und der Unterseite angeschwärzte aber sonst Glasklare Kristallschale mit ungefähr 2,5 Schank Volumen. Am Boden ist eine sich klingelnde Schlange im Kristall erkennbar. Weitere seltsame Symbole sind am oberen Rand erkennbar.

Eine wunderschöne  und ausgezeichnet verarbeitete Beinflöte. Bestimmt eine Handvoll Dukaten wert.

Ein silbernes Kettchen für das Handgelenk mit einem Mondsilberanhänger in dem ein Kristall eingelassen ist. Ein roter Stein mit einem Fehler in ihm, der wie ein sechszackiger Stern aussieht.

Ein schmales Schwert, dessen Parierkorb bronzene Ranken, Wurzeln und Blätter darstellt. Die Klinge weist eine lange Fehlschärfe auf, die wie mit Erdbröckchen besetztes Wurzelwerk wirkt und 'organisch' in den scharfen Teil der Klinge übergeht. Die K1inge selbst ist aus Meteoreisen geschmiedet und sowohl zum Hieb als auch zum Stich geeignel. Die Waffe hat eine Gesamtlänge von etwas mehr als 4½ Spann und ein Gewicht von etwa 50 Unzen.  

"Am besten jeder äußert erstmal was er am liebsten hätte. Ich kann ehrlich gesagt mit den meisten Gegenständen nicht viel anfangen, wenn man davon absieht, dass ich sie verkaufen könnte. Das Armband gefällt mir sehr gut, aber ich warte natürlich noch ab, ob jemand anderer Interesse daran äußert."
Gedanklich hatte ich natürlich schon grob zugeordnet, zu wem welcher Gegenstand am besten passen würde. Manches war ja auch sehr offensichtlich, wie zum Beispiel die Flöte. Sollte ich das Kettchen bekommen, würde ich natürlich sehr gut darauf aufpassen und es niemandem anvertrauen. Ich hoffte, dass es bei der Aufteilung nicht zu gröberen Problemen kommen würde, da der Wert der Gegenstände so unterschiedlich groß erschien. Das könnte dazu führen, dass jemand behauptet, etwas zu wollen, mit dem er gar nichts anfangen kann, um nichts zu nehmen, das weniger Dukaten einbringen würde... Vielleicht würde aber auch alles harmonisch ablaufen, weil bestimmte Teammitglieder ohnehin vorhatten, die anderen zu bestehlen. Natürlich gefiel mir der Gedanke nicht, da ich die anderen schon gerne als Freunde bezeichnet hätte; ihnen gerne vertraut hätte. Es war noch zu früh, um mein Misstrauen komplett abzulegen.

Ich schaue mir den Stirnreif (zwergischer Machart) einmal näher an. Ich untersuche das Material und das Gewicht. Ich versuche ihn aufzusetzen und schau ob er mir passt.

Unglaublich, er passt wie angegossen!
Die weiß-silbrige Farbe lässt dich darauf schließen, dass hier tatsächlich das seltene Toschkril, Zwergensilber, eines eurer wertvollsten Schmiedematerialien zum Einsatz kam. Es ist unglaublich hart und widerstandsfähig, was es einerseits ideal für Rüstungen, jedoch auch schwer zu bearbeiten macht.
Die Runen die eingeprägt sind kannst du nicht lesen, sie erinnern zwar an Angramm, aber kennen tust du sie trotzdem nicht.

Ich nehm einmal den Ast in die Hand und schau ihn mir genauer an, vor allem die Anordnung der Blätter interessiert mich. Sind sie übereinander, oder eher sternförmig auf gleicher Höhe?
Auch das Kettchen schaue ich mir genau an, wobei eher den Stein, als das Kettchen selbst, genauer gesagt den Stern am Stein.
Schließlich nehme ich das Schwert in die Hand und schwinge es ein bischen herum, ich versuche herauszufinden, ob es sich überhaupt als Schwert führen lässt, oder ob es nicht eher zum Fechten gedacht ist.
((natürlich will ich das ganze zeugs auch noch mit analysis untersuchen, aber erst nachm steigern, wenn ichs besser kann))

"Wie auch immer wir das aufteilen, ich nehm auf jeden Fall nicht das Pergament. So brennbares und wasserempfindliches Zeug haltet bei mir irgendwie nicht lange..."

"Also vermutlich ist euch auch schon aufgefallen, dass die Flöte für mich gedacht ist.", mit diesen Worten greife ich nach dem Schwert und lasse es etwas ungeschickt und abgehackt durch die Luft gleiten. Es führt sich anders als mein Schwert, obwohl die Waffen verwandt sind.

Die Blätter des Astes (es sind entgegen obiger Bescbreibung,tut mir leid, nur zwei) sind ungefähr auf selber höhe, als hätter der macher sie bewusst dort gelassen. Irgendwie kommt dir der Pfeil bekannt vor.

Der Stern in dem roten Kristall ist unglaublich symmetrisch, aber ehr Auffälligeiten ode Spuren der Bearbeitung zeigt er nicht .

Das Schwert lässt sich definitiv im wuchtigen stil der Säbel und Schwerter führen, könnte aber auch leicht genug zum Fechten sein, aber deine mangelnde Ausbildung in dieser edlen Kunst lässt dich keine definitiven Schlüsse ziehen

Nach langem Spiel mit meiner supertollen lieben Katze trete ich mal kurz an die Kiste heran (Die Katze folgt mir übrigens. So ein putziges Fellknäuel... da muss ich mir bald einen Namen überlegen!)
Ich schau mir noch mal alles an und frag mich, wie wir das jemals lösen sollen... irgendwer wird immer unzufrieden sein...
Ich kann jedenfalls mit den meisten Gegenständen nichts anfangen...
Das Pergament lässt vermuten, dass darauf Instruktionen (wofür auch immer) stehen... die wären für mich allerdings nicht interessant, weil Hexen äußerst selten ihr Wissen auf Papier aufzeichnen und ich ansonsten kaum Talente/Fähigkeiten habe, die in Verbindung mit dem Geschriebenen interessant sein könnten, zumindest würd mir da nichts plausibles einfallen... außer es sind uralte Verkleidungs- und Überredtechniken.
Die Pfeile sind sowieso unnötig, ich kann nicht Bogenschießen.
Der Stirnreif ist eindeutig für unseren kleinen Giftzwerg gedacht, das Schwert wäre in Farids Händen am besten aufgehoben denke ich...
Die Schale wäre für Orasilas oder Mirya am interessantesten, Hexen sind zwar alchemiekundig, verwenden allerdings ihren Hexenkessel für solcherlei Tätigkeiten.
Und über die Flöte brauchen wir glaub ich gar nicht reden, die ist bei Ayalind am besten aufgehoben! (außer Farid möchte sich am Flötenspiel üben und sich dabei wieder einmal verletzen, dann wäre sie aus Unterhaltungszwecken wohl ihm zu geben)
Somit bleibt für mich meiner Meinung nach nur das Kettchen ....
Ach ja, Orasilas: Man kann sich ja umschauen ob man vielleicht ein wasserdichtes Döschen findet oder ein Mäppchen um das Pergament zu schützen... Das sollte das geringste Problem sein...
Nachdem ich euch jetzt mit meiner Weisheit beglückt habe widme ich mich wieder dem Kätzchen zu... Es putzt sich grad.... herzallerliebst!!

Ich würde mir gerne noch einmal die Pergamentrolle ansehen, wer hat die denn gerade?
((Kannst du den Text reinkopieren, Laurids?))

Farid, das ist sicher MEINE Flöte! Du machst sie nur kaputt, so wie deine Stimme... Sonst hat eh niemand was dagegen, wenn ichs mir nehme, oder? Sehr gut, dann ist das jetzt meine! Ich probier sie am besten gleich mal aus

Ich beginne gegen Mittag des 2ten Tages mich in ein Zimmer im Anwesen von Al Fesir zurückzuziehen um den Inhalt der Kiste auf magisch zu untersuche.

Ich beginne mit dem Blattpfeil-Ast-Dings, und bin dabei relativ erfolgreich, kann genau bestimmen was es ist, daraus leite ich eine Vermutung ab was der andere Pfeil sein könnte, ich untersuche ihna ber nicht um Energie zu sparen.

Ich schlage die Nacht durch und beginne am 3ten Tag mit dem Schwert.
Diesmal fällt es mir weit schwieriger etwas zu erkennen und ich lege es relativ schnell weg um mich den anderen Dingen zu widmen.

Das Kettchen ist das nächste, mir misslingt es zuerst komplett etwas zu erkennen, also lege ich mich einmal schlafen und mache in der Nacht von Tag 3 auf 4 weiter. In der Dunkelheit fällt mir das Zaubern leichter, und so kann ich zumindest identifizieren in welche Richtung die Verzauberung geht, wenn auch nichts genaueres.

Langsam wird es wieder hell, der 4te Tag bricht an, und ich habe fast keine magische Energie mehr, also führe ich eine Astrale Meditation durch um meine Lebenesenergie in mafische umzuwandeln, und widme mich als nächstes dem Zwergenhelm.
Wie zu erwarten hat dieser niedere Gegenstand keinerlei magische Matrix, er ist einfach nur ein kleines Helmchen, dass dem Zwerg helfen sollte, wenn er wieder einmal mit dem Kopf durch die Wand will, oder jemand auf ihn draufsteigt oder so...

Die Schale interessiert mich jetzt, auch bei ihr kann ich nur eine paar Grundzüge erkennen, aber nichts genaueres.

Abschließend betrachte ich noch die Flöte, bei der es mir nicht gelingt etwas zu erkennen.

Die restliche Zeit in Albenhuse verbringe ich damit mich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen.


(( Was genau ich herausgefunden habe erkläre ich euch dann am Donnerstag
Anschließend noch eine Auflistung der Proben etc ))

proben:

So, also ich fasse mal zusammen:

- eine Flöte für Ajalind, gebt sie bei Angrosch NICHT Farid!
- einen netten, sehr gute passender Helm, eindeutig für mich
- ein Schwert, vielleicht für Farid?
- ein Pfeil. Kann jemand außer Alvida Bogenschießen? Nein? Na dann...
- Ein seltsamer Ast, eine häßliche Schale und ein Kettchen. Na ich würde sagen da dürft ihr komischen Magier euch drum streiten.

Die Rolle sollten wir gut aufheben. Wer hat sie denn gerade? Lasst sie nicht Silas, es sein denn sie ist Wasser und Feuerfest!

Ich nehme mir den Stirnreif.

Und ich nehme das Schwert endgültig an mich.

Könne wir das Zeug vielleicht erst aufteilen bevor wir aufbrechen ((Donnerstag)), damit jeder mitreden kann und sich nicht einfach irgendwer was nimmt?